Nach dem Zweiten Weltkrieg verließen Rudy Schlattner und seine Familie ihre Heimat in der Tschechoslowakei. Er kehrte nur 70 Jahre später zurück und entdeckte dabei etwas Unglaubliches.
Bevor Rudy Schlattners Vater das Haus verließ, versteckte er einige seiner Wertsachen auf dem Dach, um sie vor Beschlagnahme zu schützen. Der lange verlorene Schatz blieb über sieben Jahrzehnte dort und als Rudy zurückkehren konnte, fand er ihn.
Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs war Rudy Schlattner ein ethnischer Deutscher, der in der neu befreiten Tschechoslowakei lebte. Seine Familie war wie viele andere aufgrund der massiven Vertreibung der Deutschen aus der Tschechoslowakei gezwungen, ihr Familienheim zu verlassen.
Bevor sie gingen, gelang es ihnen, ihre Sachen auf dem Dachboden zu verstecken. Das Haus selbst, das Rudys Vater 1928 baute, war ein hohes, robustes Gebäude, das sich von den Häusern um es herum unterschied. Dann glaubte Rudys Vater, dass sie eines Tages zurückkehren und ihr Eigentum zurückgeben würden...
Rudy wusste, dass sein Vater irgendwo Dinge auf dem Dachboden versteckt hatte. Er erzählte ihm von der geheimen Schnur, die zum geheimen Regal führte.
Herr Schlattner klopfte zunächst mit einem kleinen Hammer gegen die Dachbretter. Nichts schien zu passieren. Laut Rudys Vater hätte das Ziehen der Schnur die Bretter abgerissen und die Abdeckung geöffnet. Plötzlich fand der Mann sie und zog sie heraus.
Als Rudy Schlattner an der Schnur zog, lösten sich die beiden Bretter und enthüllten ein Versteck voller Gegenstände, die jahrzehntelang unberührt geblieben waren.
Die in braunes Papier gewickelten Kisten und Pakete waren hoch unter den zerbrochenen Brettern gestapelt. Es war ein wahrer Schatz, den seit 70 Jahren niemand mehr gesehen hatte...
Alle Dinge waren noch in einwandfreiem Zustand.
Die Taschen waren sehr geschickt versteckt, so dass sich sogar Rudy fragte, wie viele Dinge auf so kleinem Raum passen könnten. Sie waren ordentlich gefaltet und keine der Kisten war kaputt oder beschädigt. Wir haben alle zusammengearbeitet, um alles rauszuholen, es dauerte mehr als eine Stunde.
Insgesamt wurden 70 Pakete unter dem Dach versteckt. Viele der Taschen waren in braunes Papier oder alte Zeitungen eingewickelt. Einige der Gegenstände werden eingesetzt - Skier, Hüte, Kleiderbügel und Zeitschriften.
Wir fanden auch Regenschirme, Abzeichen, Briefbeschwerer, Stifte, Schultische, unverpackte Zigaretten und vieles mehr...
Im Versteck befinden sich auch Bücher, Spiele, Zeitungen und Rätsel.
Es gab auch solche Dinge wie Babykleidung, Puppen, Socken und andere Gegenstände.
Unter den Artikeln befanden sich Tinte und Nähzeug.
Es gab sogar Gemälde von Josef Stegl, einem Künstler, der auch während des Zweiten Weltkriegs in dem Haus lebte.
Alle 70 Pakete wurden an das örtliche Museum in der Stadt Usti nad Labem geliefert.
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