Vor zwei Monaten wurde Murphy, ein 31-jähriger Weißkopfseeadler, in den sozialen Netzwerken berühmt. Der Grund dafür? Der Greifvogel hatte einen Stein ausgebrütet, den er für ein Ei hielt.

Symbolbild. Quelle: demotivateur

Damals hatte sich der Vogel - der wegen einer Flügelverletzung nicht mehr fliegen kann - seinem Schützling aus Mineralien gegenüber äußerst beschützend gezeigt. Angesichts dieser Situation hatten die Mitarbeiter des Heiligtums beschlossen, den Adler von seinen Artgenossen zu isolieren:

"Unser geliebter Adler Murphy hat begonnen, Probleme zu verursachen, indem er seinen Horst überbehütet (...) Er jagt die anderen vier Adler, sobald sie sich seinem Bereich nähern(...)", hatte die Organisation auf ihrem Twitter-Account erklärt.

Symbolbild. Quelle: demotivateur

Anfang April machte Murphy wieder einmal aus einem liebenswerten Grund von sich reden. Er wurde nämlich Adoptivvater eines verwaisten Jungvogels, der derselben Vogelart angehörte wie er selbst.

Der kleine Vogel war in einem erbärmlichen Zustand, als er vom Tierheim gerettet wurde, nachdem er einen heftigen Sturm, der über Missouri hinweggezogen war, überlebt hatte. Das arme Tier litt an Unterkühlung, einem teilweisen Bruch des Oberarms und mehreren Prellungen.

Symbolbild. Quelle: demotivateur

Glücklicherweise erholte sich das Adlerbaby mithilfe von Tierärzten von seinen Verletzungen. Die Organisation entschied sich, den kleinen Vogel zusammen mit dem erwachsenen Adler unterzubringen, um den Prägeprozess zu erleichtern.

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