Im August 2022 spielte der 18 Monate alte Ethan Moore mit seiner Mutter Brittany im Hinterhof ihres Hauses in Senoia, Georgia, mit Seifenblasen. Als sich die Seifenblasen entfernten, versuchten Ethan und seine Hunde, die Seifenblasen in Richtung des Zauns zu jagen.
Zu Brittanys großer Überraschung sah Ethan jemanden im Wald stehen. Brittany bat Ethan, ihr zu sagen, was er in diesem Moment gesehen hatte.
"Ich ging zu ihm hin und fragte: 'Was siehst du, Baby?' Er zeigte auf mich und sagte: 'Füße'", sagte Brittany in einem Interview. "'OK, Kumpel, kannst du das noch mal sagen. Was hast du gesagt?' Und er sagte: 'Füße'", erinnert sich Brittany.
Während Ethan so gut er konnte versuchte, seiner Mutter zu zeigen, was er sah, sagte Brittany, dass sie außer Bäumen nichts sehen konnte. Also versuchte sie, sich auf die Höhe ihres Sohnes zu begeben und ihre Augen auf die Stelle zu richten, auf die ihr Sohn zeigte - bis sie schließlich Füße sah.
"Wenn man sich auf seine Höhe begibt und hindurchschaut, kann man einige der zerbrochenen Stöcke sehen, und dort lag sie", bemerkte sie. "Ich wusste nicht, ob ich kämpfen oder flüchten sollte, denn ich hatte meinen kleinen Jungen hier draußen und den anderen drinnen."
Natürlich bekam Brittany Angst und gab zu, dass sie in Panik geriet, bevor sie versuchte, um Hilfe zu rufen.
Als die Behörden eintrafen, erkannten sie die Frau als die 82-jährige Nina Lipscomb. Nina hat Alzheimer und befindet sich derzeit im Frühstadium der Krankheit. Karen erzählte, dass ihre Mutter sie gebeten hatte, nach ihrer Schwester zu suchen, die im März verstorben war.
"Ihre Schwester lebte hier in diesem Haus, aber sie verstarb im März, aber als sie aufwuchsen, lebten sie in der Glacier Road, die gleich um die Ecke ist", sagte sie.
Ihre Tochter Karen Lipscomb sagte in demselben Interview, dass ihre Mutter ihren Namen und ihren Geburtstag immer noch erkennen kann, wenn sie danach gefragt wird, obwohl sie an Demenz erkrankt ist.
Karen sagte, es könnte nicht passender sein, dass es Ethan war, der ihre Mutter fand, da sie Kinder liebte.
"Wir haben alle Suchmittel ausgeschöpft, die wir für nötig hielten, aber es war ein kleiner Junge, und sie ist sehr kinderlieb", erzählte Karen.
Brittany glaubte, dass das, was ihr Sohn getan hatte, über das hinausging, was ein Mensch tun kann - und sie versprach, ihren Sohn immer daran zu erinnern, was für eine wichtige Rettung er getan hatte.
Quelle: apost.com
Das könnte Sie auch interessieren:
Ein Mann ermöglichte mit seiner Geburtstagsspendenaktion lebensrettende Operationen für 150 Kinder