Es gibt keine Kinder von Fremden. Besonders viele Beweise dafür gibt es in der Tierwelt... Ein Team von Freiwilligen hat vor kurzem ein verwaistes Rotluchsbaby gerettet, und sie wussten nicht, wo sie eine Pflegemutter für ihn finden sollten.
Sie beschlossen, das Jungtier einer Katze vorzustellen, die seit langem in einem Tierheim lebt...
Vor nicht allzu langer Zeit rettete eine Tierrettungsorganisation einen verwaisten Rotluchs, der erst 6 Wochen alt war. Es geschah im amerikanischen Bundesstaat New Hampshire.
Das Zentrum beschloss, sich um das Baby zu kümmern, und gab es in die fürsorglichen Hände der Mitarbeiter eines örtlichen Tierheims. Die Mutter fehlte immer und weinte - in einem so zarten Alter brauchte sie ihre Mutter wirklich.
Das Tierheim beschloss, den Luchs mit einer Katze namens Honeybun zusammenzubringen, die schon seit langem im Tierheim lebte. Sie war einst zusammen mit ihren Kätzchen gerettet worden und lebte seither bei den Mitarbeitern.
Sie dachten, sie könnten versuchen, die beiden zusammen zu besuchen, um zu sehen, ob sich die Katze und das Luchsbaby vertragen würden.
Obwohl Haniban ihre mütterlichen Pflichten bereits vergessen zu haben schien, wusste sie beim Anblick des kleinen Luchses, dass sie helfen musste. Als sie sich zum ersten Mal begegneten, wartete sie in aller Ruhe darauf, dass der Krümel sich ihr von selbst näherte.
Die Luchsin verliebte sich sofort in sie, beschnupperte sie, umarmte sie und hielt sie für ihre Mutter - worüber sich die Mitarbeiter sehr freuten.
Seitdem haben sich ihre Wege nicht mehr getrennt. Das Jungtier beobachtet ständig seine neue "Mutter" und übernimmt ihre Gewohnheiten. Sie hat von Haniban bereits gelernt, wie man sich das Gesicht wäscht, wie man richtig isst und andere wichtige Dinge.
"Sie machen seit einer Woche alles zusammen, sie haben eine wunderbare Beziehung. Sie kuscheln, essen, schlafen und spielen zusammen", sagt eine Tierheim-Mitarbeiterin, die das Paar aufgenommen hat.
Wenn der kleine Luchs erwachsen ist, wird er wahrscheinlich an eine Auffangstation übergeben oder später in die Freiheit entlassen. Haniban hingegen wird weiterhin im Tierheim leben, wo sie von ganzem Herzen geliebt wird. Vielleicht findet sie aber auch dauerhafte Besitzer.
Quelle: petpop.com
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