Ein nur 2 cm langes Meerestier ist eines der lautesten Lebewesen im Ozean, und Untersuchungen haben ergeben, dass es durch die Erwärmung der Ozeane nur noch lauter werden kann.
Die "Pistolenkrebse"zeichnet sich durch ihre massiven Klauen aus, die etwa halb so groß sind wie ihr gesamter Körper.
Nach Angaben der Universität Stanford schließt die Garnele ihre Schere so schnell, dass sich bei ihrer Explosion eine Blase bildet, die lauter ist als eine Gewehrkugel. Der "Klick" betäubt die Beute der Garnele, so dass sie genügend Zeit hat, ihre Beute anzugreifen und zu fressen.
Es ist eines der häufigsten Geräusche im Ozean, aber es kann lauter und häufiger werden, wenn die Wassertemperatur im Ozean ansteigt.
Die Forscher hörten sich die Geräusche der Garnelen bei verschiedenen Temperaturen an und stellten fest, dass Pistolenkrebse mit steigender Wassertemperatur lautere und häufigere Laute von sich geben.
Garnelen bewegen sich in der Regel viel schneller, wenn das Wasser wärmer ist, da sie Kaltblüter sind. Nach Angaben des California Institute of Technology beschleunigt sich die Muskelaktivität der meisten kaltblütigen Lebewesen, wenn es in ihrem Lebensraum heiß wird.
Hier ist eine kleine Kreatur mit viel Kraft. Die Schockwelle kann bis zu 230 Dezibel erreichen und ist damit lauter als ein Gewehrschuss. Die explodierende Blase erzeugt außerdem eine Temperatur von 4400 °C, fast so heiß wie die Sonne, und tötet ihre Beute in einem Bruchteil einer Sekunde.
Quelle: pulse.com
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