Die Ärzte teilten der schwangeren Frau mit, dass sie ein Mädchen bekommen würde und der Fötus sich abnormal entwickeln würde. Sie fragten sie, wann sie die Schwangerschaft beenden wolle.
Bei dem Baby wurde eine "Skelettdysplasie" (eine Störung in der Entwicklung von Knochen und Knorpel) diagnostiziert.
"Ihre Knochen wuchsen nicht so, wie sie sollten, und es bestand die Gefahr, dass sie nicht überleben würde", erinnert sich die Frau. Die werdende Mutter hat die Entscheidung getroffen, das Kind zu bekommen.
Die Frau sagte, sie sei normalerweise sehr zurückgezogen, aber die Nachricht von den Ärzten habe sie verändert. Sie berichtete über ihre Situation in den sozialen Medien.
Die Nutzer bildeten Selbsthilfegruppen. Die werdende Mutter begann, Briefe von vielen Menschen zu erhalten: von Verwandten, Freunden und Fremden. Sie hängte die Briefe in ihrem Haus an die Wand.
Einige Wochen vor der Geburt überbrachten ihr die Ärzte die schlechte Nachricht: Ellianas Brustkorb war nicht ausreichend gewachsen und es gab keinen Platz für ihre Lungen.
Die Frau fragte, ob es irgendeine Hoffnung gäbe, dass das Baby überlebt. Der Arzt schüttelte den Kopf und verneinte. Die Angehörigen des ungeborenen Mädchens begannen mit den Beerdigungsvorbereitungen.
"Ich konnte Ellianas Herz in mir schlagen spüren, als wir die Urne aussuchten und den Papierkram ausfüllten.
Ich weiß noch, dass ich für immer schwanger bleiben wollte, um meine Tochter zu schützen.
An dem Tag, an dem sie geboren wurde, war das Wartezimmer voller Menschen, die uns liebten", erinnert sich die Frau.
Sie bewahrte ein Bild des Warteraums auf, in dem von 10 Uhr morgens bis 5 Uhr morgens gebetet wurde. Das Foto erinnert sie an diejenigen, die ihr in einer schwierigen Zeit ihres Lebens geholfen haben.
Schließlich wurde Elliana geboren und atmete entgegen den Prognosen der Ärzte selbstständig. Die Sanitäter waren erstaunt.
Elliana ist erwachsen geworden und geht bereits zur Schule. "Unsere Geschichte hat ein glückliches Ende. Aber selbst wenn alles wie eine Tragödie aussah, fühlte ich mich nie allein.
Ich hatte nie das Gefühl, dass es meine eigene persönliche Geschichte ist. Denn in den schwierigsten Momenten haben die Menschen meine Last mit mir geteilt", schrieb die Frau.
Quelle: ntdtv.com
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