Ryder war der einzige überlebende Deutsche Schäferhund aus einem Wurf von drei Welpen. Leider hatte ihm die Mutter kurz nach seiner Geburt versehentlich die Hinterbeine abgehackt. Trotz dieser Tragödie kämpfte der Welpe und überlebte.
Trotz seiner Behinderung hat Ryder gelernt, sich auf seine Weise fortzubewegen. "Sein ganzes Leben lang lief er wie ein Känguru, wobei die Stummel gleichzeitig hüpften", erklärte die Tierärztin Marta Sanchez-Emden in Worten, die vom Daily Star wiedergegeben wurden.
Das Tierheim, in dem Ryder lebt, wollte ihm ein besseres Leben ermöglichen. Die Kosten für die Prothesen waren jedoch zu hoch, als dass die Organisation sie hätte tragen können. Daher appellierten sie an die Großzügigkeit der Menschen, indem sie eine Crowdfunding-Kampagne starteten.
Innerhalb von zwei Monaten wurden über 10.000 US-Dollar für Ryder gesammelt. Dank all dieser Spenden konnte der Deutsche Schäferhund mit sehr guten Prothesen ausgestattet werden.
Seit er seine neuen Pfoten bekommen hat, macht Ryder enorme Fortschritte. Aber die Rehabilitationsarbeit ist langwierig, wie die Tierärztin erzählt "Wir wollen ihm also Nummer eins beibringen, dass er mit seiner Wirbelsäule waagerecht laufen kann, statt wie zuvor nach unten, und dass er erst ein Bein und dann das andere benutzen kann, wie ein normaler Gang."
Dafür gibt es nichts Besseres als eine Therapie im Wasser. Im Wasser kann der Deutsche Schäferhund lernen, seine Pfoten zu bewegen, ohne dass sie das Gewicht seines Körpers tragen müssen. Mit Geduld und harter Arbeit wird der Hund bald wie alle seine Freunde laufen und Spaß haben können. Anschließend wird er zur Adoption angeboten.
Quelle: pets-dating
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