Die alten Ägypter betrachteten ihn als Symbol des Sonnengottes Ra, und heute sind Sammler bereit, selbst für kleine Steine in Edelsteinqualität Unsummen auszugeben.
Die Welt der Edelsteine ist so vielfältig und schön, dass man kaum aufhören kann, von ihnen fasziniert zu sein. Dieser Artikel handelt von einem Stein mit dem ungewöhnlichen Namen Sphen.
Dieser Stein war früher als Titanit bekannt, wegen seines chemischen Elements Titan.
Dieses Mineral wurde erstmals 1795 von dem deutschen Chemiker Martin Klaproth beschrieben, der den Stein aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung Titanit nannte.
Je nach den Verunreinigungen variiert auch die Farbe von Sphen. Eisen verleiht dem Stein eine gelb-grüne Färbung und eine leichte bräunliche Tönung. Je höher der Titangehalt ist, desto brauner ist die Farbe des Minerals.
Chrom verleiht dem Sphen leuchtend grüne, sogar smaragdgrüne Farbtöne, während Mangan Nuggets mit hellrosa Farbtönen hervorbringt und Zerium das Mineral blaugrün färbt.
Für die Herstellung von Schmuck wird Sphen erst seit relativ kurzer Zeit verwendet, nämlich erst seit 2004. In vielerlei Hinsicht ist dies auf die Dispersion von Edelsteinen zurückzuführen (optischer Effekt, der sich als Facetten von Schmuckstücken zeigt).
Diesem Indikator zufolge kann Sphen durchaus mit Diamanten gleichgesetzt werden. Dies ist der Grund, warum Sphene am häufigsten mit einem Brillantschliff versehen werden.
In der Regel weist Sphen viele Einschlüsse auf, weshalb Steine in Edelsteinqualität mit hoher Reinheit von vielen Sammlern gewünscht werden.
Steine mit einem Gewicht von fünf Karat können als Sammlerstücke betrachtet werden, während Steine mit einem Gewicht von 10 Karat oder mehr als Investition angesehen werden sollten. Dies sind natürlich Beispiele für außergewöhnliche Transparenz.
Der Preis für solche Steine liegt bei über 600 Dollar pro Karat und steigt jedes Jahr, da die Nachfrage nach Sphen das Angebot übersteigt.
Quelle: zen.yandex.com
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