Im Jahr 2013 entdeckte eine Familie aus Esperance, Australien, ein totes Känguru am Straßenrand. Neben der Leiche der Mutter befand sich jedoch ein Känguru-Junges.
Ashley Stewart und seine Familie konnten sich nicht damit abfinden und nahmen das Jungtier, um auszusteigen.
Jedes Tier braucht einen Mentor, wenn es noch ein Jungtier ist. Dustys Känguru wurde von Hunden aufgezogen, also denkt es, es sei ein Hund!
Die Familie Stewart hatte zwei Hunde, einen Golden Retriever Lilly und einen Border Collie Rosie. Das Känguru, das Dusty heißt, fand sofort einen gemeinsamen Nenner mit ihnen und beschloss, dass es auch ein Hund ist!
"Dusty verhält sich genau wie ein Hund. Er geht mit den Hunden spazieren und folgt ihnen, wohin sie auch gehen. Er teilt ein Bett mit ihnen, spielt mit ihnen und liebt es, gestreichelt und gekratzt zu werden", so Ashley.
Stewart sagte, dass er, seine Frau und ihre drei Kinder davon ausgehen, dass Dusty den Retriever Lilly für seine Mutter hält. Sie haben eine besonders enge Bindung und Dusty hängt sehr an ihr.
Dusty weiß nicht, dass er ein Känguru ist. Er möchte nur in der Nähe seiner Familie sein.
Das Känguru darf sich auf dem gesamten Hof und sogar außerhalb frei bewegen, aber Stewart stellte fest, dass das Tier immer zu seiner Familie zurückkehrt.
Da das Känguru eine überwiegend nächtliche Lebensweise hat, wandert es manchmal nachts umher und grast, kommt aber immer zurück und schläft neben den Hunden.
Das Känguru denkt, es sei ein Hund
Der einzige Unterschied zwischen Dusty und Hunden ist, dass er noch keine Kommandos kennt. Aber er reagiert auf seinen Namen, wenn er gerufen wird, und er hat einige Gesten und Bewegungen, um sich mitzuteilen.
"Manchmal kommt er zu uns und kuschelt mit uns und bittet uns, ihn zu streicheln oder zu kratzen", sagt Stewart: "Er ist ein Haustier wie jeder andere Hund oder jede andere Katze, aber ja, er ist zufällig ein Känguru."
Quelle: zen.yandex.eu
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