1992 kam eine Familienkomödie namens Beethoven in die Kinos, in der ein riesiger, gutmütiger Bernhardiner eine der Rollen spielte.
Ursprünglich sollte der Hund eine Cameo-Rolle spielen, im Hintergrund der "Film"-Familie. Aber dem Regisseur gefiel sie so gut, dass ihre Rolle stark erweitert wurde.
Es ist erwähnenswert, dass zunächst eine ganz andere Hunderasse für diese Rolle gesucht wurde, nämlich ein Golden Retriever, da man der Meinung war, dass der Bernhardiner zu groß und schwer sei und im Film keine Tricks ausführen könne.
Außerdem wurde ein energiegeladener Hund benötigt, und Bernhardiner sind vielleicht nicht dafür bekannt.
Aber Carl Miller, der Hundetrainer, bestand darauf, dass der Bernhardiner auch alle Kommandos beherrschte. Der Bernhardiner hat es also in den Film geschafft.
Ein Hund namens Chris, der die Rolle des "Beethoven" spielte, zeichnete sich dadurch aus, dass er gerne faul war, herumlag und sabberte, ohne etwas zu tun.
Barry, der Hund, dachte nicht im Traum daran, so etwas zu tun, er suchte tapfer nach Menschen in den Bergen.
Die Arbeit der Ausbilder war also nicht umsonst, und Chris lernte, das zu tun, was von ihm verlangt wurde.
Diese Rasse wurde trotz all ihrer "Fehler" ausgewählt, weil sie ein sehr ruhiger, geduldiger und gutmütiger Hund ist. Außerdem spielte der Film Kinder, und wie Sie wissen, sind Bernhardiner sehr kinderlieb und spielen immer sehr vorsichtig mit ihnen, um keine Verletzungen zu verursachen.
Das anschließende Schicksal von Chris ist traurig, ebenso wie das der einzigen Katzenastronautin Felicette.
Dieser gutmütige Dicker spielte nur in der Fortsetzung (Teil zwei) mit und starb mit 12 Jahren. Es ist jedoch bekannt, dass er länger lebte als die Hunde seiner Rasse.
"K9: A Dog's Job" ist eine sehr beliebte Action-Komödie über einen glücklosen Detektiv, der versucht, den Handel mit illegalen Substanzen zu unterbinden.
Ihm wird ein Hund zur Seite gestellt, der ihm im Kampf gegen die Drogendealer helfen soll. Wer spielte den Polizeihund?
Für diesen Film wurden mehr als 40 Hunde gecastet, aber nur drei wurden ausgewählt. Und die Hauptrolle des Jerry Lee wurde einem Schäferhund Rando (Rando) übertragen, der sogar in Deutschland gefunden wurde.
Rando führte nicht nur Befehle aus - er improvisierte auch
Bei den Dreharbeiten verletzte sich einer der Stuntmen, und Rando war einer der ersten, der ihm zu Hilfe eilte.
James Belushi und einer seiner Hunde, der in der Fortsetzung von "K-911" eine Rolle spielte.
Rando führte nicht nur Befehle aus, er improvisierte.
К arl Miller (derselbe Hundetrainer), war wieder bei der Arbeit. Allerdings hatte er eine schwierigere Aufgabe als bei "Beethoven", da Rando kein Englisch verstand. Er musste dem Hund erst die Sprache und dann die Kommandos beibringen.
Der zweite Hund, der die Rolle von Jerry Lee spielte, war ein echter Polizeihund namens Coton.
Er war ein erfahrener Agent, der Drogen im Wert von etwa 1,2 Millionen Dollar entdeckte. Leider erlitt dieser Hund Ende 1991 bei seiner "eigentlichen" Arbeit eine Schussverletzung und starb.
Die ganze Crew mochte Rando, den Hund, so sehr, dass er, sobald er am Set auftauchte, zur beliebtesten Figur wurde.
Jeder wollte ihn streicheln, sein Ohr kratzen oder ihm etwas zu essen geben.
Genau wie die Schauspieler-Katzen in Harry Potter. Der Hundetrainer seinerseits war erstaunt, wie klug diese Schäferhündin war und wie sie Befehle ausführte.
Laut Miller konnte Rando jeden Befehl befolgen, nur lächeln konnte er nicht auf Kommando.
Nach Abschluss der Dreharbeiten gönnte sich der Hund eine wohlverdiente Ruhepause und lebte sein Leben mit seinem Frauchen, Gail Mooring, in Malibu.
James Belushi (in der Rolle des Detektivs) ist von Rando so begeistert, dass er sich zwei Hunde der gleichen Rasse zulegt.
Es sind diese beiden Hunde, die in den Fortsetzungen des Originalfilms mitspielen. Die Popularität des ersten zotteligen Schauspielers haben sie jedoch nicht erreicht, ebenso wenig wie die Filme selbst.
Quelle: zen.yandex.eu
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