Rotwölfe sind seit den 1970er Jahren aus ihrem Lebensraum verschwunden. Früher lebten sie zu Tausenden in den Vereinigten Staaten, aber heute gibt es nur noch 20 von ihnen in freier Wildbahn. Doch vor kurzem gab es eine gute Nachricht: Zum ersten Mal seit Jahren ist ein Rotwolfspaar Eltern geworden.

Für die gefährdeten Rotwölfe gibt es einen Hoffnungsschimmer. Sie werden von Mitarbeitern des Red World Recovery Program aus den USA, die sich seit vielen Jahren um die Erhaltung der Population bemühen, aufmerksam beobachtet.

Welpen. Quelle: petpop.cc

Vor kurzem gab die Organisation bekannt, dass ein Wolfspaar Nachwuchs bekommen hat, sechs Wolfsjunge. Das ist eine gute Nachricht für die gesamte Naturwelt.

Die Wolfsfamilie lebt jetzt in freier Wildbahn in North Carolina, wo sie von fürsorglichen Freiwilligen betreut wird.

Einst lebten Tausende von Rotwölfen in weiten Teilen der USA vom südlichen New York bis zum Golf von Mexiko, doch wurden sie in den 1970er Jahren zu einer gefährdeten Art erklärt. Aufgrund von Lebensraumzerstörung, Raubtierbekämpfung und Bejagung ging die Zahl der Wölfe weiter zurück.

Rotwolf. Quelle: petpop.cc

Als Rotwölfe für gefährdet erklärt wurden, starteten einige Organisationen Programme zur Erhaltung der Population - doch trotz dieser Bemühungen wurden die Tiere immer weniger. Im Jahr 2012 gab es beispielsweise 120 Rotwölfe in freier Wildbahn, im Jahr 2021 jedoch nur noch 20.

Welpen. Quelle: petpop.cc

Da die Tierschützer seit mehreren Jahren keinen Nachwuchs bei den Rotwölfen mehr gesehen haben, sind die kürzlich geborenen Jungtiere von besonderem Wert.

Welpe. Quelle: petpop.cc

Fachleute werden die Zuchtprogramme für diese erstaunlichen Tiere fortsetzen und hoffen, die gefährdete Population zu retten.

Quelle: petpop.cc

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