Die Eltern der kleinen Ever Robin und Kirk merkten sofort, dass mit ihrer Tochter etwas nicht stimmte, als sie sie von der Entbindungsstation nach Hause brachten.
Zunächst hatte das Mädchen Fütterungsprobleme, die die Ärzte teilweise beheben konnten, doch schon bald bemerkten die Eltern, dass das kleine Mädchen kaum noch schlief.
Dies alarmierte die jungen Eltern, die daraufhin eine Untersuchung veranlassten, bei der sich herausstellte, dass das Mädchen das seltene Angelman-Syndrom hatte.
Kinder mit diesem Syndrom werden sehr selten geboren, nur 1 von 15-20 Tausend Neugeborenen kann diese Anomalie haben.
Dieses Syndrom wird auch als Happy-Doll-Syndrom bezeichnet. Ein Mädchen kann ganz ohne Schlaf auskommen und trotzdem glücklich sein, aber das ist ein großes Problem für ihre Eltern, die ganz normale Menschen sind und eine gute Erholung brauchen, die sie sich aber nicht leisten können, weil sie immer bei dem Mädchen sein wollen.
Wenn sie es schaffen, mindestens 4-6 Stunden zu schlafen, ist das eine gute Sache für die Eltern des kleinen Ever. Das Mädchen schläft nur 1-1,5 Stunden pro Nacht.
Aber es ist nicht einmal der Schlafmangel, der die Eltern beunruhigt, sie machen sich vielmehr Sorgen um die Sozialisierung ihrer kleinen Tochter.
Zusätzlich zu den Schlafstörungen verursacht das Angelman-Syndrom einige Entwicklungsstörungen, insbesondere können solche Kinder nie sprechen.
Die Eltern machen sich daher Sorgen darüber, wie das Leben ihrer Tochter aussehen wird, wenn sie nicht mehr in der Lage sind, in ihrer Nähe zu sein.
Ein Heilmittel für das Syndrom ist noch nicht erfunden worden, aber Ever's Mutter hofft, dass sie bald eine Behandlung bekommen können, um das Leben des Mädchens zu erleichtern.
Quelle: nubenews.net
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