Die Familie hatte drei Tage lang die Gegend nach dem verängstigten Welpen abgesucht, der entlaufen war. Der Aussie-Welpe Luna, der noch kein Jahr alt war, sprang aus dem Hof, ergriff einen Moment die Flucht und floh in eine unbekannte Richtung.
Sie wurde schließlich nach Hause gebracht. Keine professionellen Sucher, keine stundenlangen, zermürbenden Fahrten durch die Nachbarschaft, keine Falle mit Leckerlis oder ein Fremder, der eine Anzeige mit dem Bild eines erkennbaren Hundes sah, haben geholfen.
Luna wurde durch ihre erstaunliche und enge Bindung an das jüngste Mitglied der Familie, den achtjährigen Bowen, gerettet. Der vermisste Hund wurde am Samstagnachmittag gesichtet, und das ganze Wochenende wurde der Suche gewidmet.
Die Familie nahm die Hilfe von Sandra Colston, einer Spezialistin für vermisste Tiere, in Anspruch; sie erstellte eine praktische Suchkarte mit den wichtigsten Stellen. Sie stellten eine Falle auf, in die sie ihre Kleidung legten, in der Hoffnung, dass Luna durch den Geruch herauskommen würde. Aber nichts davon hat funktioniert.
Das Wochenende verging, der Montag kam und die Familie machte sich erneut auf die Suche: Schwester Myers, ihre zehnjährige Tochter und das jüngste Familienmitglied, der sechs Monate alte Bowen, saßen im Lastwagen, während die anderen die Gegend zu Fuß durchsuchten. Als sie gerade gehen wollten, begann das Baby zu zappeln und seine Tante hob es hoch. Daraufhin brüllte Bowen.
Und in diesem Moment geschah ein Wunder. Luna kam vorsichtig aus ihrem Versteck, als wolle sie nachsehen, wer ihrem kleinen Freund wehtat. Sie wurde gefasst, an die Leine genommen und nach Hause gebracht. Die Familie war wieder zusammen: Luna war wieder derselbe verspielte Welpe, der sich lieber hinter den Ohren kratzte, als allein auf der Straße herumzulaufen.
Quelle: goodhouse
Das könnte Sie auch interessieren: