Ein besonderes Bedürfnis entsteht in den wichtigsten Momenten des Lebens, etwa wenn ein Sohn oder eine Tochter zum ersten Mal in die Schule geht oder wenn sie sich zum ersten Mal verliebt.
Daran dachte Sophie George, als sie begann, Nachrichten an ihre einjährige Tochter zu schreiben.
Der Grund für diese Entscheidung war die traurige Diagnose eines Hirntumors im vierten Stadium bei der 27-jährigen Frau.
Dies wurde entdeckt, nachdem Sophie wochenlang mit starken Kopfschmerzen zu kämpfen hatte, die weder Tag noch Nacht verschwanden.
Bei einer Operation wurde ein Teil des Tumors entfernt und sie unterzog sich einer Chemotherapie. Die Ärzte schätzten, dass sie noch 18 Monate zu leben hatte.
Als Sophie die schreckliche Nachricht hörte, dachte sie zuerst an ihre Tochter Marci. Was sie am meisten beunruhigte, war, dass ihre Mutter in den wichtigsten Momenten im Leben ihres Kindes nicht für sie da sein würde.
Also beschloss sie, Briefe für Marcy vorzubereiten, die sie lesen sollte, wenn sie zum ersten Mal zur Schule geht, wenn sie heiratet, wenn sie ein Baby bekommt...
Sie bereitete auch Karten für jeden ihrer Geburtstage vor. Es sind Briefe voller mütterlicher Liebe und Zärtlichkeit!
"Heute ist dein erster Schultag, und obwohl Mama nicht da sein wird, um deine Hand zu halten oder dich zum Abschied zu küssen, wenn du in die Klasse gehst, werde ich auf dich aufpassen und dich beschützen.
In deiner Schultasche ist ein Taschentuch, das Papa mit Mamas Duft getränkt hat. Wenn du Angst bekommst, atme einfach den Duft ein, der dich an Mami erinnert, und alles wird gut.
Sophie ist sich sicher, dass diese Briefe ihre Tochter in wichtigen Momenten ihres Lebens unterstützen werden.
Ein weiterer rührender Moment betraf Sophies Beziehung zu Marcies Vater, Jay Gordfrey. Sie lernten sich vor vier Jahren auf Facebook kennen. Die Dinge liefen großartig.
Sie wollten ihre Ehe registrieren lassen, verschoben es aber immer wieder. Doch nachdem sie die Diagnose gehört hatten, arrangierten sie eine Traumhochzeit. Sophie ist sich sicher, dass Jay sich immer um Marcy kümmern wird.
Zum Glück hat Sophie die Tortur überlebt und ist jetzt mit ihrem Mann und ihrer Tochter glücklich. Hoffen wir, dass Marcie die Briefe nie braucht und dass die Mama immer für ihre Tochter da sein wird.
Quelle: fabiosa.com
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