Ein Dorfbewohner kaufte einen Welpen direkt am Straßenrand. Der Verkäufer versicherte ihm, er habe einen reinrassigen tibetischen Mastiff erworben, einen teuren und seltenen Hund. Aber schon im zweiten Monat wuchs der Welpe selbst für eine Dogge zu schnell. Das seltsame Wesen zog Wassermelonen seiner gesamten Ernährung vor und begann dann auch noch nachts zu knurren.
Su Yun kaufte den Welpen auf dem Heimweg von einer Geschäftsreise. Er wollte seiner Familie eine Freude machen, aber er hatte auch Hintergedanken - ein erwachsener tibetischer Mastiff wie der unten abgebildete könnte beim Weiterverkauf gutes Geld einbringen.
Vielleicht wurde deshalb das seltsame Verhalten des "Welpen" verächtlich betrachtet. Wenn das Tier im zweiten Monat auf Obst umgestiegen ist, begann es, auf den Hinterbeinen zu stehen. Um auf Nummer sicher zu gehen, wurde er in ein geschlossenes Gehege auf dem Hof gebracht.
Selbst später gestand Su Yun, dass er einen Verdacht hatte, als er in der Nacht ein Knurren hörte. Am wenigsten klang es wie Bellen oder gar Heulen. Am Morgen rief ein Mann den Tierarzt an.
Es dauerte nicht lange, bis der Spezialist die Situation verstand. Und es wäre schwer gewesen, einen Fehler zu machen, als sie ein 200 Kilogramm schweres und etwa einen Meter großes Wesen sahen: Dem Dorfbewohner wurde ein asiatisches Schwarzbärenjunges unter dem Deckmantel eines Mastiff-Welpen anvertraut.
Der Bär wuchs anhänglich und gutmütig auf. Er wurde dem Wildschutzzentrum übergeben, wo der ehemalige „Welpe“ bis heute verbleibt.
Quelle: trendymen.com
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