Ein Dachs in Spanien hat dazu beigetragen, einen Schatz von mehr als 200 römischen Münzen aus der Zeit des späten Römischen Reiches zu finden. Sie waren jahrhundertelang in einer Höhle unweit der Höhle des Tieres versteckt gewesen.
In einer Höhle in der Region La Cuesta in Asturien kroch offenbar ein Dachs in eine Spalte und grub mehr als 90 Münzen aus, die aus der Zeit zwischen 200 und 400 nach Christus stammen.
Sein Fund wurde später von dem Anwohner Roberto Garcia entdeckt, der Archäologen hinzuzog. Ausgrabungsleiter Alfonso Fanjul glaubt, dass das Tier auf der Suche nach Nahrung war oder sich selbst ein Loch gegraben hat.
"Als wir ankamen, fanden wir ein Loch, das zu einem Dachsbau führte, und den Boden rundherum voller Münzen", so der Archäologe.
Bei archäologischen Ausgrabungen wurden weitere 209 Münzen gefunden. Wissenschaftler werden das Gebiet weiter erforschen, um den Untergang des Römischen Reiches und die Entstehung der mittelalterlichen Königreiche in Nordspanien genauer zu untersuchen.
Fanjul glaubt, dass die Münzen von Flüchtlingen versteckt wurden, die sich in dem Gebiet versteckt hielten. Nach den Aufräumarbeiten wird der Schatz im Archäologischen Museum von Asturien ausgestellt.
Quelle: buro247.com
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