Das Wildlife SOS (WSOS) Wildlife Centre in Mathura, Indien, ist die Heimat von 23 geretteten Elefanten. In Mathura, einer Stadt in Uttar Pradesh, ist es im Winter sehr kalt.
Als die Dorfbewohner sahen, dass die Elefanten auf die sinkenden Temperaturen reagierten, beschlossen sie, etwas dagegen zu unternehmen. Mit Haken und Nadeln begannen die Dorfbewohner, bunte Overalls und riesige Pullover für die geretteten Elefanten zu stricken, um sie an kalten Tagen zu schützen.
Das Stricken dauert lange, sogar bis zu vier Wochen. Während drei Elefanten ihre Overalls und Schlafanzüge erhielten, die sehr niedlich und lustig aussahen, stieg die Temperatur leicht an, so dass sich die Elefanten und die Strickerinnen etwas ausruhen konnten. Die anderen 20 Tiere erhielten dicke Decken. Dennoch haben die Strickerinnen nicht aufgehört zu arbeiten.
Sie stricken weiter, damit bis zum nächsten Winter alle 23 Elefanten Pullover tragen können.
Oft sieht man die Strickerinnen neben den Elefanten sitzen und mit einem breiten Lächeln im Gesicht arbeiten.
Overalls sind für Elefanten notwendig, um sich warm zu halten
Asiatische Elefanten sind Wildtiere. An Orten, an denen sie Temperaturen ausgesetzt sind, finden diese sanften Riesen oft Wege, um sich warm zu halten. Sie wachsen auch in freier Wildbahn auf und sind an die klimatischen Bedingungen gewöhnt. Aber diese 23 geretteten Elefanten haben den Missbrauch überlebt.
Sie wurden von Orten gerettet, an denen die unglücklichen Tiere unter schrecklichen Bedingungen gehalten wurden. Da sie ein Leben in Gefangenschaft ohne angemessene Ernährung geführt haben, ist ihr Immunsystem geschwächt, was bei Unterkühlung häufig zu Lungenentzündungen führt.
Viele von ihnen leiden an Arthritis, die sich in kälteren Klimazonen verschlimmert. Daher brauchen sie Pullover nicht nur für ihre Schönheit.
Quelle: epochtimes.com
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