Helen wollte einfach nur ihre Gesundheit verbessern und nicht mehr so oft krank werden, wie sie es als Kind war.
Es begann mit Gießen, Abhärten und kleinen Barfußmarathons und endete mit dem Verkauf ihrer eigenen Schuhe. Weil sie nicht gebraucht werden.
Das Experiment ist zu einer festen Überzeugung geworden. Wenn die Umstände es erfordern, z. B. weil sie ohne Schuhe nicht in die U-Bahn darf, holt Helen leichte "Wintersandalen" aus ihrem Rucksack und zieht sie im Zug aus.
Einen Skandal zu provozieren, gehört nicht zu ihrem Plan. In der übrigen Zeit genießt sie das Gefühl des Bodens, auf dem sie mit bloßen Füßen läuft.
Es ist ihre persönliche Art der Therapie und Stärkung des Selbstwertgefühls.
Übrigens: Menschen, die barfuß leben, werden Barfußläufer genannt. Sie gehen selbst barfuß und raten anderen, dies auch zu tun. Und sie laufen nicht auf Gras, sondern auf Asphalt und Fliesen - auf Straßen, Plätzen und Boulevards und überall sonst.
Quelle: fishki.net
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