Ein Mann aus China hat sein eigenes Labor eingerichtet, um ein Medikament zu entwickeln, das seinem todkranken Sohn eine Chance geben soll.
Xu Wei hat das Studium der Pharmakologie nicht umsonst auf eigene Faust aufgenommen. Ein Vater, der entschlossen war, seinen Sohn zu retten, der gerade erst zwei Jahre alt geworden war.
Es handelt sich um die Menkes-Krankheit, eine Pathologie, die mit einer Anomalie in den Genen einhergeht.
Betroffene haben einen anormalen Kupferstoffwechsel, der zu schweren Erkrankungen des Nervensystems führt.
Das Baby benötigt täglich spezielle Medikamente, die schwer zu beschaffen sind. Der Versand von Medikamenten aus Amerika nach China wurde wegen des Coronavirus gestoppt.
Er kaufte Geräte und belegte Kurse in Chemie und Pharmakologie, damit er die Medikamente nicht nur herstellen, sondern auch testen konnte.
"Leider hatte ich nicht die Möglichkeit, an der Universität zu studieren, aber das heißt nicht, dass ich mir das Wissen jetzt nicht aneignen kann.
Ich liebe meinen Sohn sehr und mein Traum ist es, ihn zu retten. Ich werde alles tun, damit es ihm gut geht. Ich bin sicher, dass es keine hoffnungslosen Situationen gibt. Ich werde einfach tun, was ich tue.
Quelle: mirfactov.com
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