Eine Einwohnerin von Sydney machte eine erschreckende Entdeckung: Sie fand eine Babyschlange in einer Supermarktpackung mit Salatblättern. Unter anderem stellte sich heraus, dass die Schlange giftig und potenziell gefährlich war. Die Frau meldete ihren Fund rechtzeitig an Wildtierexperten.
Lesley Kuhn aus Sydney teilte das Foto und die Geschichte auf Facebook. Nach Angaben der Frau bat sie ihren Sohn, in den Aldi-Supermarkt zu gehen und Lebensmittel zu kaufen, darunter auch Römersalatblätter.
Als sie ihre Einkäufe sortierte, bemerkte sie eine kleine Schlange in der Salatverpackung. Die verängstigte Mutter wandte sich sofort an Wildtierexperten - so etwas hatte sie noch nie gesehen.
Es stellte sich heraus, dass die Schlange potenziell gefährlich war. Es handelte sich um ein junges Exemplar von Hoplocephalus, einer Bleichkopfnatter (Hoplocephalus bitorquatus).
Es sind keine Todesfälle durch Bisse dieser Schlange bekannt, aber Bisse können unangenehme Symptome verursachen, darunter: starke Kopfschmerzen, Schmerzen an der Bissstelle, Sehstörungen und starke Blutungen. Die Spezialisten nahmen das Jungtier sicher aus seinem Rudel und nahmen es mit.
Die Bleichkopfnatter hat ein hämotoxisches Gift, das das Blut und die blutbildenden Organe angreift. Er wird bis zu 90 cm lang und ernährt sich von Fröschen, Reptilien und kleinen Säugetieren. Beim Menschen ist die Schlange recht scheu und kann zubeißen, wenn sie sich gestört fühlt und eine direkte Bedrohung verspürt.
Quelle: nastroy.net
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