Alle Hunde lieben es, spazieren zu gehen und weigern sich oft, nach Hause zu gehen, weil sie noch eine Weile draußen sein wollen. In den meisten Fällen gelingt es den Besitzern, die Haustiere zur Rückkehr nach Hause zu überreden, und die frechsten werden einfach weggeschleppt.
Aber der riesige Neufundländer Humphrey entscheidet, wann er von zu Hause weggeht, und deshalb kommt sein Besitzer - der Polizist Elliott Richardson - ständig zu spät zur Arbeit.
Die Sache ist die: wenn der fast 70 Kilogramm schwere Hund nicht nach Hause kommen will, legt er sich auf den Boden und stellt sich tot. Es ist praktisch unmöglich, ihn hochzuheben und aufzurütteln, bis er selbst aufstehen und gehen will.
Bei jedem Spaziergang verbringt Elliot enorm viel Zeit damit, Humphrey zu überreden, nach Hause zu kommen.
Selbst Versprechungen von Leckerlis und lustigen Spielen können den sturen Hund nicht bewegen, bis er sich entscheidet, zu gehen. Passanten lachen Elliott oft aus, wenn sie ihn sehen, wie er den Hund anfleht, seinen Spaziergang zu beenden.
Um seltener zu spät zur Arbeit zu kommen, versucht der Polizist, sich mehr Zeit für morgendliche Spaziergänge zu nehmen, aber manchmal hilft auch das nicht. Manchmal benimmt sich Humphrey nicht nur im Hundepark oder auf dem Spielplatz so.
Wenn er nicht in der Stimmung ist, weigert er sich sogar, aus dem Garten nach Hause zu kommen.
"Er hat ein enormes Gewicht und eine enorme Größe. Das bedeutet, dass ich ihn nicht einfach hochnehmen und nach Hause tragen kann. Wenn ich versuche, ihn zu bewegen, rollt er sich einfach auf den Rücken und stellt sich tot. Er sieht mich nicht einmal an und tut so, als ob er mich nicht hören kann."
Trotz dieser seltsamen und zweifellos lästigen Angewohnheit lieben Elliott und seine Frau Beverly den zotteligen Widerling und halten ihn für das beste Haustier.
"Er ist der süßeste und netteste Junge der Welt. Und er ist großartig im Umgang mit Kindern."
Quelle: ridus.com
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