Ein Ehepaar aus der Stadt Darwin befand sich kürzlich in einer schwierigen Situation, die wohl nur in Australien vorkommen kann: sie steckten in einem Fluss fest, in dem Krokodile leben. Zum Glück gab es für sie ein Happy End, obwohl sie die Nacht auf dem Dach ihres Autos verbringen mussten.
Die glücklichen Eingeschlossenen versuchten, den vollgelaufenen Fluss zu überqueren. Normalerweise war es an der Stelle, an der das Auto vorbeifuhr, eher seicht, aber nicht in diesem Jahr: der Fluss war jetzt voll Wasser. Das ist der Grund, warum das Auto nicht passieren konnte: es blieb im Schlamm stecken und das Wasser erreichte die Fenster, überflutete das Innere und machte die Elektronik funktionsunfähig. So blieb den Opfern nichts anderes übrig, als auf das Dach zu klettern und auf Rettung zu warten.
Das Gewässer, in dem der Land Cruiser stecken geblieben ist, ist voller Krokodile, so dass es ziemlich gefährlich ist, sich lange in der Nähe des Wassers aufzuhalten. Trotzdem hatten der Fahrer und der Beifahrer Glück: Es lauerten Krokodile. Bald trafen die Polizei und die Rettungskräfte ein, aber sie konnten die Opfer nicht erreichen, da das Rettungsboot zu groß war, um im Fluss zu schwimmen. Erst neun Stunden später, als die Retter ein geeignetes Boot gefunden hatten, konnten die Insassen des Land Cruiser gerettet werden.
Die Polizei stellte fest, dass während der Rettungsaktion keine Krokodile gesehen wurden, was aber nicht bedeutet, dass keine im Fluss waren, sondern dass die Opfer wirklich Glück hatten. Die Polizisten erinnerten auch daran, dass Flüsse für Boote, aber immer noch Straßen für Autos sind.
Quelle: lemurov.com
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