Tiere fühlen sich bei Aufnahmen genauso unwohl wie wir Menschen. Um den Tierarztbesuch für Hunde weniger einschüchternd zu gestalten, hat sich Dr. Andre Santos eine lustige Methode ausgedacht, um sie abzulenken - mit Leckerlis und Küssen.
Dr. Andre Santos lebt und arbeitet in Portugal. Er ist in seiner Stadt dafür bekannt, Hunde so zu impfen, dass sie es nicht einmal merken. Und in allen anderen Fällen sind die Tiere, die seine Klinik besuchen, sehr glücklich. Kein Wunder, denn jeder Arztbesuch ist begleitet von Lachen und lustigen Spielen mit dem netten Doktor.
Bei Impfungen verwendet der Tierarzt seine eigene Technik, um mit dem Patienten zu kommunizieren. Ihr Ziel ist es, das Tier mit positiven Erinnerungen an den Arztbesuch zu verlassen.
Normalerweise beginnt Andre den Termin mit einem fröhlichen Tanz mit dem Hund, dann gibt er ihm spielerisch ein Leckerli auf einem Löffel, und erst wenn das Tier völlig entspannt ist, gibt er die Injektion so schnell und diskret wie möglich.
Santos' Patienten sind meist so vertieft in diesen ganzen lustigen Vorgang, dass sie gar nicht merken, an welcher Stelle sie die Spritze bekommen. Was folgt, ist eine Sitzung mit Umarmungen und Küssen von einem Arzt, der seinen Beruf richtig gewählt hat.
Erstaunlicherweise verwandeln sich in Andres Händen selbst die härtesten Hunde in Spreu. Hunde verehren ihn und sind bereit, ihren Lieblingsarzt stundenlang abzulecken. Und ein mitreißender Samba lässt selbst muskulöse Staffords gleichgültig
"Ich untersuche Tiere und impfe sie auf dem Boden, um auf der gleichen Ebene wie der Patient zu sein", schrieb Dr. Santos in einem seiner Instagram-Posts. - Ich glaube, so fühlen sie sich wohler und entspannter. Ich bin überzeugt: Eine Tierarztkonsultation sollte nicht zu einem traumatischen Erlebnis werden."
Der Tierarzt versucht, alle unangenehmen Eingriffe so schnell wie möglich zu erledigen. Den Rest der Zeit verbringt er damit, Spaß mit seinen Patienten zu haben. Nach Aussage der Besitzer schaffen sie es kaum, ihre Haustiere aus der Klinik zu bekommen.
Quelle: goodhouse.com
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