Das Kätzchen trat auf die Fahrbahn und wäre fast gestorben. Autos fuhren in einem unaufhörlichen Strom vorbei und ließen das unglückliche Tier wie durch ein Wunder zwischen den Rädern hindurch.
Das Schicksal des Babys schien besiegelt, doch glücklicherweise wurde es von einer vorbeifahrenden Frau in ihrem Auto bemerkt. Sie sah ein Lebewesen in dem winzigen Klumpen, konnte ihn aber leicht mit einem großen Stein oder einem Lappen verwechseln. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum andere Fahrer nicht angehalten und das arme Ding gerettet haben.
Das Mädel bremste ab und nahm das hilflose Kätzchen aus dem Weg. Das Baby hatte wunde Augen: Eiter hinderte es daran, zu sehen, was um es herum geschah. Es ist möglich, dass das Baby deshalb auf die Straße geriet, weil es nicht verstand, dass sein Leben in Gefahr ist.
Freiwillige Helfer machten sich dann an die Behandlung des Jungen. Unterstützt wurden sie auch von vielen fürsorglichen Internetnutzern, die halfen, das Geld zu sammeln. Leider waren die Ärzte nicht in der Lage, eines der Augen des Kätzchens zu retten, aber das hat ihm seine Schönheit und seinen Charme nicht genommen. Wenn man sich das winzige Kätzchen ansieht, könnte man meinen, es zwinkert verschmitzt und ruft zum Spielen auf.
Nach der Behandlung war es an der Zeit, das Kätzchen zu kastrieren und es bei dauerhaften Besitzern unterzubringen. Aber die Familie, bei der das Kätzchen vorübergehend in Obhut war, wollte sich nicht von ihm trennen. Das Paar hatte bereits zwei Hunde und eine Katze, die sich anfangs gegen die Anwesenheit eines weiteren Haustiers gewehrt hatten. Die Besitzer fanden jedoch einen Platz für ein weiteres vierbeiniges Familienmitglied und versuchten, die beiden Tiere miteinander zu versöhnen. Und sie hatten Erfolg: Die Katze akzeptierte das Baby und nun spielen und schlafen die beiden sogar zusammen.
Das gerettete Kätzchen wurde Masik genannt. Wir hoffen, dass jetzt alles für ihn in Ordnung ist. Diese wunderbare Geschichte dient als gutes Beispiel für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich einen vierbeinigen Freund anzuschaffen. Jeder von uns ist in der Lage, einem heimatlosen Tier ein glückliches Leben zu schenken.
Quelle: mimimetr.me
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