Die Reiseblogger Matt und Anna Wagabond reisen viel um die Welt und posten Videos von ihren Reisen auf ihren Social-Media-Seiten. Auf einer kürzlichen Tour in die Antarktis wurde das Paar zusammen mit anderen Touristen per Boot zu den Gletschern gebracht.
Im Wasser wurden sie von einem Rudel Killerwale begrüßt, die sich kurz darauf auf die Jagd nach dem Eselspinguin machten. Dieses erstaunliche Rennen ums Überleben wurde auf Video festgehalten.
Die Aufnahmen zeigen, wie die Raubtiere agil zwischen den Booten manövrieren und ihre Beute allmählich einkreisen. Orcas gehören zu den schnellsten Meeressäugern. Sie sind in der Lage, Geschwindigkeiten von bis zu 45 Stundenkilometern zu erreichen, wobei sie Spitzenwerte nur wenige Sekunden lang halten können.
Doch laut National Geographic stehen ihnen Eselspinguine in der Beweglichkeit nicht nach, obwohl sie etwa zwei Mal langsamer schwimmen. Ihre geringe Größe ermöglicht es ihnen, komplexe Manöver durchzuführen und den Fallen der Killerwale zu entgehen.
Der kleine Pinguin hat sein Bestes gegeben. Er schwamm schnell, änderte ständig die Bewegungsrichtung, aber es war unglaublich schwierig, einem Rudel hungriger Killerwale zu widerstehen. Die Touristen auf dem Boot unterstützten den Vogel mit lauten Rufen. Diese Rufe könnten den Pinguin zu einem verzweifelten Schritt ermutigt haben: zur Flucht auf einem Boot.
Der erste Versuch, hineinzuspringen, scheiterte. Der Vogel versuchte es erneut und kletterte schließlich mit Hilfe eines der Passagiere in das Boot. Glücklicherweise folgten die Raubvögel ihr nicht. Die Orcas umkreisten die Menschen eine Weile und schwammen dann weg. In dem Video ist zu hören, wie einer der Touristen zu dem neuen Passagier sagt: "Lucky you!"
Es dauerte eine Weile, bis sich der Pinguin von dem unglaublichen Rennen erholte und wieder zu Kräften kam. Als er sah, dass die Gefahr vorüber war, sprang er aus dem Boot und verschwand in den dunklen Wassern des Ozeans. Hier ist das vollständige Video von diesem erstaunlichen.
Quelle: goodhouse.com
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