Liana und Jeff Ellwell-Landry aus Tennessee hatten schon immer davon geträumt, eine komplette Familie zu haben. Doch als es darum ging, eine Schwangerschaft zu planen, entdeckte das Paar ernsthafte Fruchtbarkeitsprobleme. Sie erkannten, dass es keine Chance auf eine natürliche Schwangerschaft gab.
Liana hat die Nachricht besonders hart getroffen, da sie in Pflegefamilien aufgewachsen ist und immer davon geträumt hat, selbst ein Baby bekommen zu können. "Es ist schwer, etwas über Unfruchtbarkeit zu lernen. Es wurden eine Menge Tränen vergossen. Es gab eine Menge Stress. Es herrschte Verzweiflung und Wut", erzählt Jeff in dem Dokumentarfilm Familienportrait.
Fünf Jahre lang suchte das Paar nach alternativen Möglichkeiten, Eltern zu werden, aber keine war die richtige für sie, bis Jeff und Liana von der Möglichkeit erfuhren, einen Embryo zu adoptieren.
"Je mehr ich darüber las, desto mehr dachte ich: "Das ist genau das, was wir brauchen!" Der Eingriff würde mir die Möglichkeit geben, nicht nur ein Baby zu adoptieren, sondern selbst eines auszutragen und zu gebären", sagt Liana.
Die Adoption (freie Spende) von Embryonen ist in vielen Ländern möglich. Sie kombiniert Elemente der IVF und der traditionellen Adoption. In der Regel werden bei der In-vitro-Fertilisation mehrere Embryonen erzeugt, von denen einige nicht in die Gebärmutter eingepflanzt werden. Sie werden kryogefrostet und können anschließend von anderen kinderlosen Paaren verwendet werden.
Nachdem sie sich der Prozedur der Transplantation eines bereits fertigen "adoptierten" Embryos unterzogen hatte, brachte Liana bald darauf ihre Tochter Olivia zur Welt. Als mein kleines Mädchen auf die Welt kam, habe ich vor Glück geweint, weil endlich alles in meinem Leben zusammenpasste", sagt Liana. - Jetzt sind wir eine richtige Familie!"
Quelle: goodhouse.com
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