Der Fernsehsender TVN24 berichtete am Samstag über einen polnischen Mann, der mit einem Puma zu Hause wohnte. Als das Gericht dem Mann verbot, zu Hause ein Raubtier zu halten, flüchtete er mit dem Puma zusammen in einen Wald.
Am Freitag kamen Polizisten und Mitarbeiter eines Zoos zu dem Mann. Sie wollte das Tier zum Zoo in Posen nehmen, dazu hatten sie eine entsprechende Gerichtsentscheidung.
Der Mann wollte ihnen sein Tier nicht geben und benutzte sogar einen Messer, um sie zu bedrohen. Er sagte, dass der Puma sein Kind ist, das er großgezogen hat. So begründete er seine Weigerung, das Tier abzugeben.
In der Polizei vermutete man, dass dieser Mann außer einem Messer noch irgendwelche Waffen haben kann, da er ein Ex-Soldat ist. Man wollte das Tier damals auch nicht wegnehmen, da die ganze Situation sehr angespannt war – der Puma konnte aggressiv werden, denn er ist kein Haustier.
Später flüchtete der Mann in einen Wald, dabei nahm er seinen Puma mit.
Zwei Tage verbrachte der Mann aus der Gemeinde Ogrodzieniec im Wald. Danach kam er selbst zur Polizeiwache und stellte sich den Beamten. Er übergab seinen Puma an einem Zoo.
In der Polizei erklärte er, dass er in den Wald flüchtete, weil er sehr gestresst war und wusste nicht, was zu machen.
Quelle: tag24.de
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