Die Japaner sind Meister des Minimalismus. Die Bevölkerungsdichte beträgt 337 Einwohner pro Quadratmeter. Mehr als 70% der japanischen Inseln sind nicht zum Leben geeignet.
Also wohl oder übel muss man den Wohnraum effektiv gebrauchen. Besonders ist es so in einer der größten Metropolen der Welt – Tokio.
Dieses zweistöckige Haus im Stadtteil Suginami in Tokio ist eine Erfindung der Fantasie des Architekten Kota Mizuishi. Es hat einen Namen – Hari-no Uchi.
Der Architekt beschloss, dieses winzige Haus auf nur 55 Quadratmetern zu bauen. Davon bewohnbar sind nur 27,9 Quadratmeter. Aber der japanische Architekt in einem so kleinen Raum hat es geschafft, unglaubliche und komfortable Bedingungen zu schaffen.
Das Haus liegt zwischen der Bahn und dem Flussufer. Auf den ersten Blick scheint es, dass dies eine Art Behälter oder Transformatorbox ist.
Es scheint, dass das Haus sehr eng und schmal ist. Es scheint, dass die durchschnittliche Person einfach nicht drinnen eingehen wird. Dies ist jedoch nur eine optische Täuschung. In der Tat ist das Haus ziemlich geräumig. Dieses Haus ist für eine dreiköpfige Familie konzipiert.
Es verfügt über ein Schlafzimmer, ein Wohnzimmer sowie eine Küche. Ein kleiner Bonus ist ein kleines Kinderspielzimmer. Um die Räume größer erscheinen zu lassen, sind die Wände weiß gestrichen.
Im Erdgeschoss gibt es große Fenster, die viel Licht hereinlassen. Fenster zu dem Boden ermöglichen es den Eigentümern des Hauses, die Schönheit des Flussufers zu spüren.
Möchten Sie in einem so kleinen Haus leben?
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