Auf dem Foto sehen Sie Julia Hill. Sie lebte zwei Jahre auf einem Baum, um ihn vor dem Fällen zu schützen. Es klingt unglaubhaft, das passierte aber im Jahr 1997.

Als Julia 12 Jahre alt war, überlebte sie in einen schweren Unfall. Zuerst gab es Krankenhäuser, dann eine lange Rehabilitation. Gerade während der Genesung brachten die Eltern Julia in die Natur, in den Wald, wo das Kind sich entspannen, Energie und Kraft tanken konnte.

Julia hat sich in die Natur verliebt, solche Spaziergänge haben ihr Bewusstsein völlig verändert. Sie erkannte, dass die Natur ein echtes Wunder ist, das man nicht nur genießen, sondern auch schützen muss. Julia begann, ihre Position aktiv zu verteidigen und sich für den Naturschutz einzusetzen.

Als Julia 23 Jahre alt war, wollte eine amerikanische Firme einen Wald auf einer ziemlich großen Fläche fällen. Julia zufolge war dieses Land einzigartig: Hier wuchsen hundert Jahre alte Bäume, daher wäre ihre Zerstörung ein großer Verlust und eine Tragödie. Ein Baum war ungefähr 500 Jahre alt und mehr als 60 Meter hoch. Julia gab ihm den Namen “Mond”.

Sie entschied, dass sowohl dieser Baum als auch diejenigen, die in der Nähe wachsen, hier weiter stehen müssen. Als man begonnen hat, den “Mond” zu fällen, ist Julia darauf geklettert.

Das war der Protest gegen die Zerstörung des Waldes, der genau 738 Tage dauerte. Mehr als zwei Jahre lang lebte die junge Frau auf dem Baum, direkt auf einer Höhe von 50 Metern. Julia fand sofort Gleichgesinnte, sie brachten ihr Essen und Wasser, warme Kleidung und Kommunikationsanlagen.

Die Frau musste viele Nöte ertragen: ein starker Sturm, kaltes Wetter, strömende Regenfälle, sie versuchten. Diese Ausdauer hat viele begeistert. Alle Medien der Welt schrieben über Julia, berühmte Journalisten, Schausteller, Schauspieler kamen zu ihr.

Mit solchem Offenlegen und konnte die Firma, die den Wald zerstören wollte, nicht mehr kämpfen. Das Management machte Zugeständnisse: Sie ließen den Mond und die Bäume in einem Umkreis von 60 Metern dort auch weiter stehen.

Quelle: tourister

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