Sable Island oder “Nordatlantik-Friedhof” liegt wie ein Wurm im Atlantischen Ozean gekrümmt, ein paar hundert Kilometer von Nova Scotia entfernt.

In den letzten 200 Jahren sind etwa 350 Schiffe in der Nähe verschwunden… Jeder fragt sich: Was ist da los?

Vor der Küste der Insel treffen sich zwei Strömungen, der warme Golfstrom und der kalte Labrador. Und dann ist es wie im Leben: Funken, Sturm, Verrücktheit, ein Wasserstrudel bildet sich und die harmlosen Schiffe, die in der Nähe erschienen sind.

Aber es steckt mehr dahinter. “Dank” des Zusammenstoßes dieser Strömungen bewegt sich die Insel (Achtung!) und in hundert Jahren hat sich schon auf 20 km “bewegt”.

Aber auch das ist nicht alles! Auf unverständliche Weise kann sich der Sand auf der Insel an die Farbe der Meereswellen “anpassen”. Deshalb denkt die Besatzung bis zuletzt, dass der Ozean vorne ist und trifft dann die Küstenlinie.

Es leben nur 5 Personen ständig auf der Sable, sie bewachen den Leuchtturm und arbeiten an der Wetterstation. Keine Ahnung, wie viel “Spaß” das Leben auf der Insel macht.

Wärter sprechen oft von Gespenstern, die nachts stöhnen und um Rettung bitten. Deshalb bleibt niemand lange auf der Insel…

Quelle: Balsac

Wir haben schon berichtet:

FÜR 13.000 DOLLAR KAUFTE BRANDON GRIMSHAW EINE WINZIGE INSEL AUF DEN SEYCHELLEN UND ZOG FÜR IMMER DORTHIN. WIE LEBT ER HEUTE

MIRIAM HÖLLER, DIE NACH „GOODBYE DEUTSCHLAND“ BERÜHMT WURDE, IST JETZT ALLEINE UND HAT SICH ENTSCHIEDEN AUF EINER INSEL ZU LEBEN