Ein Vater verbrachte 13 Jahre auf dem Weg, wo sein Sohn ums Leben kam und dort die Kerze anzündete. Angehörige von Menschen, die auf tragische Weise umgekommen sind, bezeichnen oft die Orte, an denen ihre Familienmitglieder gefallen sind.
Dort stellen sie Kreuze auf, legen Blumen nieder und zünden Kerzen an.
Die dramatische Geschichte von Vater und Sohn
Der Vater von Raymond Olson, der im Alter von nur 22 Jahren bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, brachte Blumen und zündete 13 Jahre lang eine Kerze an diesem Ort an. Der Weg, auf dem Raymond umkam, war privat und im Besitz des Unternehmens Chevron.
Sein Vater befürchtete, dass das Unternehmen eines Tages die Straße wiederherstellen oder schließen wolle und das Gedächtnis seines Sohnes verloren gehen würde. Im Jahr 2016 plante das Unternehmen tatsächlich den Wiederaufbau der Straße.
Als die Bauarbeiter mit den Arbeiten begannen, stellten sie fest, dass der Bereich markiert war. Sie wussten jedoch nicht, von wem oder warum. Sie beschlossen, den Ort zu erkunden und sich über die Einzelheiten zu informieren. Dazu schrieben sie ein Schild mit der Aufforderung, sie zu kontaktieren.
Als Ray Olson die Mitteilung las, erwartete er das Schlimmste. Er war sich sicher, dass sie ihn nicht an einen Ort kommen lassen würden, der ihm wichtig war. Der Ort, an dem sein Sohn seinen letzten Atemzug tat.
Doch wie überrascht war er, als ihm ein Vertreter des Unternehmens versicherte, dass nicht nur das Grundstück dem Vater zur Verfügung stünde, sondern dass das Unternehmen auch eine Gedenktafel zu Ehren seines Sohnes finanzieren würde.