Spanky ist ein großer pelziger Hund, der im Norden geboren wurde, und deshalb liebte er Schnee sehr. Er konnte stundenlang darin herumtollen und war der glücklichste Hund der Welt.
Doch als er in den Süden zog, geschah etwas, das nicht nur seine Lieblingsbeschäftigung, sondern auch sein Leben gefährdete.
Der Besuch beim Tierarzt endete mit einem Urteil – 12-jähriges Spanky hat ein Hämangiosarkom. Und alles, was man tun kann, um das Leiden des Hundes zu lindern, ist ihn einzuschläfern.
Ashley Niels, die Besitzerin des Tieres, war sehr aufgeregt. Sie hatte bereits einen Tag für das Verfahren gewählt, als ihr plötzlich einfiel, dass sie Spanky vor ihrem Umzug in den Süden ein Versprechen gegeben hatte – er würde den Schnee auf jeden Fall sehen.
Sie musste es behalten. Mit der Hilfe ihrer ehrenamtlichen Freunde veranstaltete Ashley eine echte Schneeschau für ihr Haustier, indem sie einen Kunstschneegenerator mietete. Spanky sprang und spielte, als ob er nicht krank wäre.
Als Tag X kam, konnte Ashley den Hund nicht in die Klinik bringen. Sie bemerkte, dass der Hund aufgemuntert war und sich besser fühlte. Natürlich weiß niemand, wie lange er noch leben wird, aber die Frau beschloss, ihn gehen zu lassen, wenn seine Zeit kommt.