Bruderhof ist eine christliche Bewegung, die vor hundert Jahren in Deutschland entstanden ist. Ihr Gründer war der Prediger Eberhard Arnold. Er ging in das Dorf Zannerz bei Frankfurt am Main, wo er mit seinen Schülern die erste Gemeinde gründete.

Mittlerweile gibt es weltweit 23 Bruderhof-Gemeinden. Community-Mitglieder leben in Deutschland, Großbritannien, den USA und Australien.

Die Gemeinde gab Privateigentum, neue Technologien und Geld auf. Ihre Mitglieder sind stark gegen Gewalt und Militärdienst.

Der Fotograf Danny Burrows ist einer der wenigen Außenseiter, die in die Community aufgenommen werden dürfen. Zwei Jahre lang besuchte er Gemeinden auf der ganzen Welt und fotografierte ihren Alltag.

Jeden Morgen um 6:15 Uhr frühstücken alle Mitglieder der Gemeinde zusammen, und Arbeit und Studium beginnen um 7:30 Uhr.

Junge Männer und Frauen, die noch keine Familie gegründet haben, nehmen Schlüsselpositionen im Leben der Gemeinde ein. Sie sind in der Küche, in den Werkstätten und in der Wäscherei beschäftigt – alles unbezahlte Arbeit.

Community-Mitglieder haben fast keine Freizeit – der Tag ist voller Probleme.

Aber an Sommerabenden und am Wochenende schwimmen die Bewohner im See, arrangieren Grillabende oder spielen Spiele im Freien.

Und im Bruderhof lehnen sie keinen Alkohol ab, wenn es sich um hausgemachten Wein oder Bier handelt.

Quelle: bigpicture.com

Früher haben wir geschrieben:

DIE BERÜHRUNG DER “HAND DES TODES” ODER WARUM IN STRUMPFHOSEN IN NORDAUSTRALIEN SCHWIMMEN

ES GIBT KEINE ANZIEHUNGSKRAFT MEHR: KATZEN, DENEN DIE GESETZE DER PHYSIK EGAL SIND