Kate Whalley-Hands, 37, und ihre sechs Monate alte Tochter Imogen stiegen am frühen Morgen in das Flugzeug. Sie hatten einen 15-stündigen Flug nach Südafrika vor sich, wo Kates Mutter lebt.
Die Frau rechnete nicht mit großen Schwierigkeiten, da das Baby bereits lange Flüge hinter sich hatte.
Doch dieses Mal verließen sie das Haus gegen zwei Uhr morgens, wenn Imogen normalerweise schläft. Das kleine Mädchen wurde unruhig und begann laut zu weinen.
Im Flugzeug versuchte Kate, ihre Tochter zu beruhigen und zum Einschlafen zu bringen.
Wenn das so weiterging, würden die verbleibenden 12 Stunden im Flugzeug für Kate und die anderen Passagiere zu einem Albtraum werden.
Die erschöpfte und verzweifelte Frau brauchte Hilfe. Glücklicherweise entschloss sich die Flugbegleiterin Mavis Xotongo zu helfen.
Die Flugbegleiterin nahm das Baby, wickelte es in eine Decke der South African Airlines und schnallte es ihr auf den Rücken.
"Imogen fühlte sich dort wohl", bemerkte Kate, die froh war, ihre Tochter in guten Händen zu wissen.
Trotz der ungewohnten Last auf ihrem Rücken machte die Stewardess ihre Arbeit weiter, trug den Trolley den Gang hinunter und bot anderen Passagieren ihre Hilfe an.
Der Trick funktionierte - das Baby schlief endlich ein.
Während Mavis mit Imogen auf dem Rücken durch die Kabine lief, machte die Mutter des Mädchens ein paar Fotos.
"Es war absolut erstaunlich", sagt Kate.
Die Stewardess erwies sich als Zauberin, denn das Mädchen beruhigte sich und schlief schnell ein.
"Mavis hat sich weit über ihre Pflicht hinaus engagiert", so Kate. - Ich möchte dir von ganzem Herzen dafür danken, dass du nicht nur Imogen beruhigt hast, sondern auch alle Passagiere im Flugzeug zum Lächeln gebracht hast".
Als Kate in Südafrika ankam, postete sie Fotos und den Bericht auf Facebook.
Die sozialen Medien applaudierten der reaktionsschnellen Flugbegleiterin, aber für sie ist es nur ein Job.
"Ich liebe, was ich tue, und ich tue es, weil ich unsere Fluggesellschaft und unsere Passagiere liebe", sagt Mavis. - Wir stehen zusammen auf und machen uns auf den Weg".
Quelle: epochtimes.com
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