Am 9. August 1964 wurde vom Forschungsschiff Eltanin aus ein gelenktes Fahrzeug in die eisigen Gewässer der Antarktis abgelassen. Die Forscher hofften, die Topographie des Bodens zu erfassen, aber die Kamera sendete ein viel interessanteres Bild an die Oberfläche.

In 3904 Metern Tiefe, 1.600 Kilometer von der nächsten Küste entfernt, befand sich ein Objekt, das eher wie eine Mikrowellenantenne aussah als alles andere.

Das symmetrische Objekt war bis zu einem Meter hoch. Dünne Ruten mit Verdickungen an den Enden, die in einem spitzen Winkel vom Stamm zu den Seiten abgingen. Das Objekt wurde als Eltanin-Antenne bezeichnet.

Antenne. Quelle: trendymen.com

Eine der wichtigsten Hypothesen war natürlich die Idee einer hochentwickelten Zivilisation. Petroglyphenforscher schalteten sich ein: Sie stellten ein Bild von Zeichnungen aus dem Utah-Sego Canyon zur Verfügung, von denen eine fast das gleiche Objekt zeigt.

Eine weitere Expedition wurde an den Ort der Entdeckung entsandt. Die genauen Koordinaten der Eltanin-Antenne sind bekannt: 59°07'S 105°03'W. Das Forschungsschiff, das sich an der gleichen Stelle befand, fand jedoch nichts.

Antenne. Quelle: trendymen.com

Die Debatte über die Natur des seltsamen Objekts flammte mit neuer Heftigkeit auf. Ein Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft behauptete, es handele sich nicht um ein technisches Gerät, sondern um ein Lebewesen - den räuberischen Meeresschwamm Chondrocladia concrescens. Sie ähnelt zum Teil dem Fund in der Antarktis.

Meeresschwämme dieser Art wurden jedoch noch nie in eisigen Meeren gefunden

In der Wissenschaft herrscht nach wie vor die Theorie vor, dass Antenna eltanina ein Meeresschwamm ist. Dafür gibt es jedoch noch keine endgültigen Beweise.

Quelle: trendymen.com

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