Die neueste Entwicklung amerikanischer Wissenschaftler wird nicht nur die Ladezeit von Elektroautos verkürzen.

Das Ergebnis ist ein billigerer Transport und weniger negative Auswirkungen auf die Umwelt.

Es wird geschätzt, dass es zwei Jahre dauert, bis die Theorie umgesetzt wird.

Die Wissenschaftler der University of Pennsylvania waren nicht nur aus kommerziellem Interesse, sondern auch aus Sorge um die Umwelt motiviert.

Elektroautos sind zwar während des Betriebs weniger umweltschädlich, haben aber bei der Produktion die größten Auswirkungen auf die Umwelt.

Elektroauto. Quelle: aussiedlerbote.de

Der Projektleiter, Professor Chao-Yang Wong, weist auf die Ressourcen hin, die für die Herstellung der Batterien erforderlich sind: "Die Autoindustrie versucht, die Kunden zufrieden zu stellen, die eine maximale Kilometerleistung zwischen zwei Aufladungen verlangen.

Bei der derzeitigen Technologie besteht der einzige Ausweg darin, die Größe und Menge der Batterien zu erhöhen. Und das bedeutet, dass mehr Lithium und Kobalt abgebaut werden und der Kohlenstoff-Fußabdruck der Batterieproduktion ebenfalls zunimmt."

Jetzt beträgt die Ausfallzeit des Fahrzeugs während des Ladevorgangs etwa eine halbe Stunde. "Dies bedeutet einen erheblichen Verlust an durchschnittlicher Fahrgeschwindigkeit", sagt Herr Wong. - Unsere Untersuchungen und Praxistests haben ergeben, dass diese Zeit um fast das Dreifache reduziert werden kann.

Benchmark-Tests haben gezeigt, dass die neue Technologie eine Batterie in 10 Minuten um 70 % aufladen kann. Die Geschwindigkeit und andere Funktionen bleiben davon unberührt.

Die Forscher gehen davon aus, dass ihre Entwicklung es der Elektroautoindustrie ermöglichen wird, Autos mit weniger Batterien zu bauen.

Die Durchschnittsgeschwindigkeit bleibt gleich, aber das Auto wird billiger und die Umwelt wird weniger belastet.

Auch hier berücksichtigen die Wissenschaftler die positive umgekehrte Beziehung zwischen dem Gewicht des Fahrzeugs und der benötigten Energie: Je schwerer die Batterie, desto mehr Amperestunden verbraucht sie für den Transport selbst.

Je leichter die Batterie, desto höher die Laufleistung. Nur ein Stück FolieDas Team von Professor Wong hat verschiedene Methoden getestet. Zunächst versuchten sie, die Parameter des Eingangsstroms - Stärke und Spannung - zu ändern und den Ladeplan zu variieren.

Es stellte sich jedoch heraus, dass die Lösung nicht mit Volt und Ampere, sondern mit Grad Celsius (Fahrenheit in den USA) zu tun hat.

Eine Nickelfolie unter der Batteriehülle trägt zur Stabilisierung des Temperaturregimes bei und verbessert die "Injektivität" des Lithiums, wodurch die Ladezeit verkürzt wird.

Mit der neuen Methode wird ein weiterer Nachteil der "Batterie" erfolgreich überwunden: die Verschlechterung der Parameter bei kaltem Wetter. Je kälter es ist, desto schneller entlädt sich die Batterie.

Im Falle von Elektroautos bedeutet dies eine kürzere Fahrleistung zwischen den Ladevorgängen. Die künstliche Erwärmung der Batterie kann zum anderen Extrem führen - zur Explosion. Nickel hat eine optimale Temperatur von 80 Grad Celsius.

"Unsere Entwicklungen sollen die Batterietechnologie voranbringen", sagt der Professor, "davon werden sowohl die Verbraucher als auch die Hersteller und die Umwelt profitieren.

Quelle: aussiedlerbote.de

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