Die deutschen Exporte und Importe sind im Februar stärker gestiegen als erwartet, da sich die Auswirkungen der Krise in der Ukraine noch nicht in den Außenhandelsdaten niederschlagen. Dies teilte das Statistische Bundesamt am Montag, 4. April, mit.
Die saisonbereinigten Ausfuhren stiegen im Berichtsmonat um 6,4 %, obwohl Wirtschaftsexperten einen Anstieg von nur 1,5 % erwartet hatten.
Die Importe stiegen um 4,5 %, gegenüber einer durchschnittlichen Prognose von 1,4 % Wachstum.
Auch bei den Handelsbeziehungen mit Russland meldete das Statistische Bundesamt eine deutliche Trendwende. So sanken die Exporte nach Russland im Februar um 6,3 % gegenüber dem Jahresbeginn und die Importe um 7,4 %.
"Der Außenhandel mit Russland hat sich aufgrund der Ereignisse in der Ukraine und der von Deutschland und den EU-Ländern verhängten Sanktionen verändert", so die Experten.
Quelle: epochtimes
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