Seit dem frühen 19. Jahrhundert waren die Niederlande berühmt für ihre vielen Hunde auf den Straßen und in den Häusern. Fast jede Familie hielt einen Hund in ihrem Haus, da er als Zeichen eines hohen sozialen Status galt.
Mit der Zeit vermehrten sich die Hunde nicht nur in den Wohnungen, sondern auch auf der Straße. Das Problem der streunenden Hunde wurde immer deutlicher.
Um das Problem in den Griff zu bekommen, hat die Regierung die Kastration von Tieren zur Pflicht gemacht. Alle Operationen waren kostenlos und die Regierung übernahm alle Kosten. Es war auch möglich, jeden Hund zu einer medizinischen Untersuchung zu bringen, um festzustellen, welche Eingriffe ihm fehlten.
Um die Situation in den Griff zu bekommen und dem Problem der streunenden Tiere ein für alle Mal ein Ende zu setzen, hatte die Regierung Gesetze zum Schutz der Gesundheit der Tiere erlassen.
Die neuen Gesetze verboten jegliche Tierquälerei, und es war verboten, Hunde auf der Straße auszusetzen. Die Gesetze wurden mit Chips in den Hunden überwacht.
Verstößt ein Hundehalter gegen die Vorschriften über Hunde, kann er mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren und einer Geldstrafe von bis zu 8.000 Euro bestraft werden.
Die niederländische Regierung hat außerdem eine Steuer auf den Kauf von Rassehunden eingeführt. In den Niederlanden gibt es heute viel weniger streunende Hunde als in den Nachbarländern.
Quelle: zen.yandex.com
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