Zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurden zu früh geborene Babys nicht gerettet. Die Ärzte haben ihnen einfach keine Chance auf Leben gegeben und sie zurückgelassen.
Dieser Mann hatte keine medizinische Ausbildung und hatte nichts mit Wissenschaft zu tun - er war Martin Coney. Martin Coney machte aus der Versorgung von Frühgeborenen ein Geschäft, das wiederum das Leben von mindestens 6.500 Babys rettete.
Coney machte in Europa einen Inkubator populär, in dem zu früh geborene Babys der Öffentlichkeit ausgesetzt wurden. Boxen für Babys wurden bereits in den 1880er Jahren in Paris entwickelt.
Im Jahr 1903 fand die erste Ausstellung in den Vereinigten Staaten statt. Die Ausstellung war ein solcher Erfolg, dass Coney sie erst in den frühen 1940er Jahren schloss.
Der Eintritt in die Brüterei kostete 25 Cent. Der größte Teil davon wurde für die Versorgung von Frühgeborenen ausgegeben. Es kostete viel - etwa 15 Dollar (nach heutigen Maßstäben 400 Dollar) pro Tag und Baby.
Coneys Versuche, Babys auf diese Weise zu stillen, wurden von der medizinischen Fachwelt stark kritisiert. Dennoch konnten durch seine Arbeit rund 6.500 Kinderleben gerettet werden.
Es gelang ihm auch, die Einstellung amerikanischer und europäischer Ärzte zum Problem der Frühgeborenen zu verändern.
Quelle: goodhouse.com
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