Die Europäische Rundfunkunion hat drei mögliche Optionen für die Durchführung des "Eurovision"-Musikwettbewerbs skizziert, von denen eine später ausgewählt werden soll.
Der internationale Musikwettbewerb "Eurovision-2021" soll am 18., 20. und 22. Mai stattfinden, das Format wird später festgelegt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Veranstalters des Wettbewerbs, der European Broadcasting Union (EBU), hervor, die der DW am Mittwoch, 3. Februar, vorliegt. "Die Gesundheit und Sicherheit aller Teilnehmer hat höchste Priorität", stellt die EBU fest.
Insbesondere werden drei mögliche Optionen für "Eurovision" in Betracht gezogen. So sieht die erste vor, den Wettbewerb in der Ahoy-Arena in Rotterdam abzuhalten, wobei die Einhaltung der "sozialen Distanz" und andere strenge Hygienemaßnahmen, einschließlich regelmäßiger Tests auf COVID-19, zu berücksichtigen sind. Sollte ein Teilnehmer aufgrund von einschränkenden Maßnahmen nicht teilnehmen können, wird eine Videoaufzeichnung des Auftritts gezeigt.
Das zweite Szenario sieht vor, den Wettbewerb ebenfalls in der Ahoi-Arena abzuhalten, jedoch ohne die Ankunft der Teilnehmer, deren Auftritte online übertragen werden. Gleichzeitig werden einige Teile des Wettbewerbs, wie z.B. das Showprogramm, "live" auf der Bühne abgehalten. Das dritte Szenario schlägt vor, den Wettbewerb komplett online zu verlegen.
Quelle: dw.com
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