Die Einwohner Deutschlands haben deutlich weniger unter der Wirtschaftskrise gelitten als die Einwohner Südeuropas. In Italien und Spanien meldete mehr als die Hälfte der Befragten einen Einkommensrückgang.

Etwa ein Drittel der deutschen Bevölkerung spürte die negativen Auswirkungen der Pandemie auf ihre finanzielle Situation. Dies geht aus einer Umfrage des internationalen Beratungsunternehmens PwC hervor.

Im Vergleich zu den Bewohnern anderer europäischer Länder waren die Bewohner Deutschlands jedoch nicht in der schlechtesten Situation. In Spanien berichteten 61 Prozent der Befragten über einen Einkommensrückgang, in Italien waren es 57 Prozent.

Der Umfrage zufolge werden 38 Prozent der Deutschen in den kommenden Monaten mehr Geld ausgeben als bisher. Nur 25 Prozent sagten, sie würden ihre Ausgaben einschränken. In Spanien werden 56 Prozent der Befragten weniger Geld ausgeben, in Italien sind es 42 Prozent.

In allen Ländern, in denen Quarantäne verhängt wurde, begannen die Menschen mehr fernzusehen: In Deutschland gaben 41 Prozent der Befragten dies an, in Spanien 67 Prozent und in Italien 61 Prozent.

Quelle: dw.com

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