Die Meinungen darüber sind unterschiedlich: Berühmte Oliver Pocher ist derzeit omnipräsent
Die Reise fand bereits im Januar statt und war eine absolute Premiere für das Vater-Sohn-Duo. Sie seien noch nie so lange allein zusammen unterwegs gewesen, geschweige denn hätten in einem Bett genächtigt. “Das wird eine Herausforderung, 14 Tage auf engstem Raum zu sein”, betont Gerd Pocher vorab. Vom Flughafen Frankfurt aus geht das Abenteuer los.
Pocher erklärte die Beziehung zu seinem Vater: Wir pflegen eher ein Kumpelverhältnis. Nach 13 Stunden Flug kommt das Duo in Bangkok an. Schon bei der Begrüßung durch das Hotelpersonal, eine leichte Verbeugung mit gefalteten Händen, stellt Gerd Pocher etwas klar.
Er habe nichts gegen andere Religionen, würde sich in Thailand aber nicht an Gesprächen, Riten oder Zeremonien von Buddhismus beteiligen.
Für Oliver Pocher und Vater Gerhard, genannt “Gerd”, geht es in der ersten von zwei Folgen von “Pocher und Papa auf Reisen” nach Thailand. Schnell wird klar, dass die beiden nicht immer gleich ticken. Der größte Streitpunkt: die Zugehörigkeit von Vater Gerd zu den Zeugen Jehovas.
Nach einem aufregenden Tag in Bangkok geht es ins Nachtleben, wo Oliver Pocher seinem Vater ein Taschengeld gibt – das weckt alte Erinnerungen. Denn Pocher musste früher 400 Mark von seinem 1.000-Mark-Gehalt als Versicherungskaufmann an seine Eltern als “Miete” abgeben. “Ich war noch nicht mal 18”, zeigt sich Pocher jetzt empört. Sein Vater verteidigt,dass sie sind bis heute der Meinung, dass die Kinder dadurch lernen, mit Geld umzugehen.
Und noch etwas war besonders in Oliver Pochers Kindheit und Jugend: Die feiern keine Geburtstage und kein Weihnachten: “Geschenke von meinen Eltern hielten sich in Grenzen. Man kommt sich, in negativem Sinne, speziell vor”, erklärt Pocher, der seinen Kindern deshalb gerne Überraschungen macht.
Quelle: tonline.de
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