Wegen der Coronavirus-Epidemie in Deutschland gingen bei der Bundeswehr fast 150 offizielle Hilfsersuchen in den Regionen ein. Wie der deutschlandfunk.de unter Berufung auf den Bundeswehrinspekteur Eberhard Zorn berichtet, unterstützt das Militär die Funktionsfähigkeit der örtlichen Behörden mit verschiedenen Hilfen, von der Lieferung von Gütern bis hin zu Logistikorganisationen.
Zu den weiteren Aufgaben der Bundeswehr gehört die Versorgung mit medizinischer Ausrüstung, Medikamenten und Schutz. Ein großer Teil aller Anträge betrifft die Unterstützung der Verkehrsinfrastruktur, die sich in einer Krise befindet. Die Informationen sind für jeden Bundesstaat separat aufgeteilt. Auch die Krankenhäuser der Bundeswehr waren beteiligt.
Alle 5 Krankenhäuser arbeiten in einem verstärkten Modus. Mehr als 80% aller Patienten dort sind Zivilisten. Die Bundeswehr plant wegen der steigenden Zahl der Coronavirus-Infektionen den Ausbau ihrer Krankenhäuser.
Es ist geplant, die Anzahl der Betten und die Kapazität der Intensivstation zu verdoppeln. Es wurde beschlossen, Reservisten zur Versorgung des Krankenhauses mit Personal heranzuziehen. Innerhalb von 7 Tagen bearbeitete die Bundeswehr rund 5.000 freiwillige Anträge, von denen 170 an öffentliche Krankenhäuser geschickt wurden.