Ungefähr 50 mit Toilettenpapier beladene Lastwagen verlassen das Werk in Hakle (ein führendes Hygieneunternehmen). Wie will das Unternehmen mit der wachsenden Nachfrage nach seinen Produkten umgehen? Karen Jung, Marketingleiterin bei Hakle, sagte, dass das Unternehmen die erhöhte Arbeitsbelastung bislang bewältigt.
“Wir versuchen, die wachsende Nachfrage nach Körperpflegeprodukten zu befriedigen. Die Nachfrage nach Toilettenpapier steigt. Wir garantieren eine vollständige Abdeckung”, sagt Jung. Hakle war gezwungen, mehrere Sofortmaßnahmen zu ergreifen.
Jetzt arbeiten die Mitarbeiter des Unternehmens auch an Feiertagen und Wochenenden. Rund-um-die-Uhr-Schichten sind eingeführt. Mitarbeiter wurden für Teilzeitjobs eingestellt. Das Unternehmen produziert täglich rund 1,5 Millionen Papierrollen. Vor der Nachfrage nach Coronaviren wurden täglich 1 Million Rollen produziert.
“Wir liefern Rohstoffe aus Skandinavien, wir kaufen den anderen Teil in Deutschland. Wir nutzen den Landverkehr. Es wird keine Probleme mit der Produktion geben”, sagt Jung. Im Werk wurden Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Die Mitarbeiter arbeiten in speziellen Anzügen, Handschuhen und Masken. Vor der Arbeitsschicht misst jeder die Temperatur.